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Zürich Schaffhausen Alles neu in Hüttikon

Die Einwohnerzahl im kleinen Zürcher Dorf Hüttikon schnellt um rund 30 Prozent nach oben. Grund dafür ist eine neue Überbauung mit 64 Einfamilienhäusern, die das Gesicht des 660-Seelen-Dorfes und auch das Dorfleben völlig verändert.

Im Dorf nennt man das neue Quartier etwas spöttisch «Neu-Hüttikon». 64 farbige Einfamilienhäuser sind in den letzten zwei Jahren entstanden: Platz für mehr als 200 neue Einwohner. Viele der neuen Eigenheime sind schon bezogen. Am Ende, so Schätzungen, wird das 660-Seelen-Dorf Hüttikon um 30 Prozent gewachsen sein. In der flächenmässig kleinsten Gemeinde im Kanton Zürich wird es eng.

«Schweiz aktuell» berichtet in einer fünfteiligen Schwerpunktwoche über Hüttikon und hat die Veränderungen im Dorf vom Ursprungszustand bis zur fertigen Überbauung dokumentiert. Zu Wort kommen nebst dem Gemeindepräsidenten auch andere Leute aus dem Dorf: Zum Beispiel am Stammtisch im einzigen Wirtshaus im Dorf. Die alteingessessenen Hüttiker fragen sich, ob die «Neuen» überhaupt am Dorfleben teilnehmen werden. Teil der Reportagen ist auch das italienische Ehepaar Miulli mit zwei Kindern aus Oberengstringen bei Zürich. Renata und Antonio Miulli haben sich in Hüttikon den langgehegten Traum vom Eigenheim erfüllt.

Moderator Oliver Bono liefert in täglichen Live-Gesprächen mit Experten weitere Hintergründe. Zum Beispiel will er wissen, wie exemplarisch die Entwicklung von Hüttikon ist und wie das Dorf politisch tickt.

In der flächenmässig kleinsten Gemeinde im Kanton Zürich entstehen in nur zwei Jahren 64 neue Einfamilienhäuser. Der erste Teil der fünfteiligen Serie zeigt Hüttikon vor dem Baustart. Der Gemeindepräsident sieht im Bevölkerungswachstum von rund 30 Prozent eine Herausforderung. Die Familie Miulli, die sich in Hüttikon ein Haus gekauft hat, freut sich auf ihre neue Heimat. Oliver Bono meldet sich live aus Hüttikon und spricht mit dem Zürcher Kantonsplaner Wilhelm Natrup über die Entwicklung des 660-Seelen-Dorfs.

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