Das Projekt für den Ausbau der Nordumfahrung und eine dritte Röhre am Gubrist liegt schon seit September 2007 auf dem Tisch. Im Frühling 2009 wurden die Pläne öffentlich aufgelegt und erst drei Jahre später vom Bund genehmigt. Seither ist das juristische Seilziehen um die Pläne im Gang. Vom Baubeginn ist man noch meilenweit entfernt.
Dauer der Genehmigung «nicht nachvollziehbar»
Die Dauer des Rechtsstreites könne weder der Bund noch die Zürcher Regierung wesentlich beeinflussen, schreibt der Regierungsrat auf eine Anfrage aus dem Kantonsrat. Für die Regierung sei aber «die Dauer des erstinstanzlichen Verfahrens bis zur Plangenehmigung nicht nachvollziehbar.» Die Zürcher Regierung will sich dafür einsetzen, dass diese Verfahren in Zukunft schneller abgewickelt werden. Und sie fordert, dass der Ausbau der Nordumfahrung zügig an die Hand genommen wird, wenn die Pläne rechtskräftig sind.