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Zürich Schaffhausen Ausschreitungen und Grosskontrolle vor dem Zürcher Fussballderby

Wieder ist es in Zürich vor dem Fussballderby zu wüsten Szenen gekommen. Vor dem Spiel zwischen dem FC Zürich und GC am Samstag warfen Fans Pflastersteine und brannten Pyros ab. Die Polizei reagierte mit einer Grosskontrolle: Über 600 Fans wurden kontrolliert.

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Interview mit Polizeisprecher Michael Wirz (2.3.14)
02:03 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 3 Sekunden.

Beim Marsch der GC-Fans über die Duttweilerbrücke seien plötzlich Feuerwerkskörper abgebrannt worden und Pflastersteine und andere gefährliche Gegenstände gegen die Polizei geflogen, heisst es in einem Communiqué der Stadtpolizei Zürich. Die Polizei spricht von einem «Angriff auf die Polizeikräfte». Sie reagierte nach eigenen Angaben mit Gummischrot und Wasserwerfer.

Nach dem Vorfall habe die Polizei beschlossen, den Fanmarsch zu stoppen und 602 Fans zu kontrollieren, hiess es weiter. Eine Person sei wegen Gewalt und Drohung gegen Beamte festgenommen worden. Gefährliche Gegenstände und Pyrotechnika wurden sichergestellt. Auch nach dem Spiel blieb es nicht ruhig. In einem Tram zündete eine Fangruppe laut Polizei beim Albisriederplatz Rauchpetarden und schlug Scheiben ein. Ein Mitarbeiter der VBZ wurde leicht verletzt.

Schon am Nachmittag war die Polizei aktiv geworden. Bei einer

«gezielten Aktion» sei ein Lager der FCZ-Fans beim Milchbuck

ausgehoben worden. Hunderte pyrotechnische Gegenstände seien

sichergestellt und ein Verfahren eröffnet worden.

Der FC Zürich gewann das Spiel im Letzigrundstadion 3:1. Auch

während dem Spiel zündeten Fans Pyros.

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