Seit vier Monaten sind am Zürcher Flughafen Fingerabdruck-Kontrollgeräte für einreisende Passagiere mit Schengen-Visa in Betrieb. Erste Erfahrungen seien positiv, hiess es vor den Medien. Die Geräte kosteten 2,5 Millionen Franken. Finanziert wurden sie von der EU und dem Kanton Zürich.
Als Herausforderung für die Zukunft nennt die Flughafenpolizei vor allem die steigende Mobilität der Kriminellen sowie dschihadistisch motivierte Reisen. Schwierig werde es auch, die immer komplexeren Grenzkontrollen so effizient wie möglich abzuwickeln.
Wie die Kantonspolizei ebenfalls mitteilte, wurden im vergangenen Jahr 300 gefälschte Papiere und 3,5 Tonnen gefährliche Gegenstände eingezogen. Die Flughafenpolizei kontrollierte zudem 2000 verdächtige Gegenstände und Gepäckstücke und stellte 500 Kilogramm Drogen sicher, darunter fast 70 Kilogramm Kokain und Heroin.