Im Zusammenhang mit der neuen Schulraumstrategie erwähnte Bildungsdirektorin Regine Aeppli an einer Pressekonferenz, dass man einen Teil der chemischen Fabrik Uetikon in eine Mittelschule umbauen lassen könnte. Und damit würde die Bevölkerung auch Zugang zum Ufer erhalten. Denn die Schule soll auf dem Gelände der Chemie und Papier Holding zu stehen kommen, welche einen grossen Teil des Uferlandes in Uetikon am See besitzt.
Nun äussert sich erstmals Peter Schaub, der Verwaltungsratspräsident der Chemie und Papier Holding, zu den Plänen des Kantons: «Ich glaube, es könnte möglich sein», sagt er gegenüber «Schweiz Aktuell». Es gebe kaum einen vergleichbaren Standort für eine Kantonsschule am Zürichsee. «Und wenn wir auch da etwas dazu beitragen können, dann machen wir das - allerdings mit einer Einschränkung: Die Zukunft der chemischen Fabrik darf nicht darunter leiden.»