Die Stadt Winterthur stimmt wegen eines Behördenreferendums über eine Gaspreiserhöhung für die Biorender AG ab. Die Stadt Winterthur ist mit drei Millionen Franken an der Firma beteiligt. Das Unternehmen stellt aus Fleischabfällen Biogas her, hat aber mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen und ist deshalb auf die höheren Gaspreise angewiesen.
Hat ein «Nein» fatale Folgen?
Laut Hanspeter Haltner, Geschäftsführer der Biorender AG, hätte ein Nein der Winterthurer Stimmbürger fatale Folgen für die Firma. «Wir müssten dann die Bilanz deponieren.» Mattthias Gfeller (Grüne), Vorsteher der städtischen Werke, relativiert diesen Zusammenhang: Entscheidend sei, dass Biorender seine technischen Startschwierigkeiten rasch überwinden könne.