Vom Gerüstbauer bis zur Tontechnikerin: Seit dem 4. August haben rund 150 Frauen und Männer das Festivalgelände des Zürcher Theaterspektakels aufgebaut.
Akzente mit neuen Bühnen
Die grösste Veränderung: Das Haus am See gibt es nicht mehr, dafür einen Pavillon aus Schalungsträgern. Diese sind nur mit festem weissem Stoff verbunden, dadurch wirkt er leicht und luftig. «Er ist atypisch gegenüber den anderen Häusern auf der Landiwiese», räumt Veit Kälin ein, der technische Leiter des Theaterspektakels. Im neuen Pavillon werden Installationen gezeigt, die man gratis besuchen kann.
Neu ist auch der sogenannte «Saal», ein grosser blauer Holzwürfel. Er dient als Konzertlokal und Theaterbühne. Für die Strassenkünstler, Einradfahrer und Feuerschlucker gibt es auf der Saffa-Insel neu ebenfalls eine Bühne. In einer Lounge können sich die Besucher unter anderem Henna-Tatoos stechen lassen.
Fast ein Dutzend Restaurants, Bars und sechs Bühnen bilden das Spektakel-Dorf auf der Landiwiese. Vom 18. August bis am 4. September treten Theatergruppen und Künstlerinnen aus aller Welt auf.