«Wir sind näher am Puls der Stadt als jede Szenebar», lautet einer der Sprüche, mit denen das Universitätsspital auf seine Leistungen aufmerksam macht. Jeder der Sprüche wird in einer Fussnote mit Fakten belegt. Man wolle damit zeigen, was das Universitätsspital für alle Zürcherinnen und Zürcher leiste, begründet Spitalsprecher Gregor Lüthy die Kampagne im «Regionaljournal Zürich Schaffhausen».
Wir sind im Moment in der Spitallandschaft in einem Markt, in dem wir zeigen müssen, was wir anbieten.
Das Universitätsspital betritt mit dieser Imagekampagne Neuland, das bisher vor allem von den Privatspitälern beackert wurde. Natürlich sei die Kampagne im Umfeld dieser Konkurrenz zu sehen. Dass die Kampagne unter dem Wettbewerbsdruck der Privatspitäler entstanden sei, bestreitet Gregor Lüthy aber. Die Kampagne sei denn auch vor allem nach Innen gerichtet.
Stoff für mehr
Die Sprüche, die in Zürich in den Trams und Bussen hängen, zieren auch die Wände des Universitätsspitals. Man wolle damit die eigenen Leute auch stolz auf ihre Leistung machen. Die Kosten der Kampagne seien gering, die Reaktionen positiv. Die jetzige Kampagne läuft einen Monat lang, und es sei gut möglich, dass eine zweite Staffel folge, meint Gregor Lüthy: «Sprüche dafür haben wir genug.»