Es war der frühe Tod ihres Vaters, den Filmemacherin Rebecca Panian dazu brachte, sich mit dem Thema Sterben zu befassen. Zusammen mit der Zürcher Journalistin Elena Ibello entwickelte sie die Idee für ihr Buch «Zu Ende denken».
Persönlichkeiten aus Pflege, Wissenschaft, Unterhaltung, Medizin, Politik und Kunst steuerten Texte zum Thema Sterben bei. Mit dabei sind zum Beispiel Moderator Nik Hartmann, Pfarrerin Katharina Hoby-Peter, Autor Pedro Lenz oder Satiriker Andreas Thiel.
Weniger Angst vor dem Tod
Daraus entstand ein berührendes Buch, das sich dem Unausweichlichen, dem Tod, stellt. Mit der Arbeit am Buch habe das Sterben etwas Bedrohliches verloren, sagen die beiden Autorinnen. «Ich bin viel ruhiger geworden», meint Rebecca Panian, «es gab mir eine Gelassenheit. Ich sage mir: der Tod gehört zum Leben, und das können wir nicht ändern.»