Züge im Minutentakt, vollgepackt mit Pendlerinnen und Pendlern. Schon an normalen Tagen ist der Stadelhofen ein Nadelöhr. Am Dienstag verschärfte sich die Situation zusätzlich. Die SBB meldete einen Schaden an einer Weiche, ein kleines Teil sei kaputt. Statt drei standen deshalb nur zwei Gleise zur Verfügung.
Die Konsequenz: Verspätungen, Zugausfälle, Umleitungen. So hielten die S15 und die S16 nicht am Stadelhofen. Die S7 hielt zwar ausserordentlich am Bahnhof Tiefenbrunnen. Trotzdem brauchten besonders Pendlerinnen und Pendler an die Goldküste und ins Zürcher Oberland Geduld.
«Die Züge sollten nicht mehr als zehn bis 15 Minuten Verspätung haben», versprach SBB-Mediensprecherin Lea Meyer.
Reparieren konnte die SBB die Weiche erst nach Betriebsschluss – wegen des dichten Fahrplans. Pünktlich zur Pendlerzeit am Mittwochmorgen sollte die Störung aber behoben sein.