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Zürich Schaffhausen Den Uetliberg benützen und seine Landschaft schützen

Das beliebte Naherholungsgebiet am Uetliberg soll auch für kommende Generationen in gutem Zustand erhalten bleiben. Die Zürcher Baudirektion hat deshalb gemeinsam mit den betroffenen Gemeinden, Grundeigentümern, Bewirtschaftern und Interessengruppen eine Schutzverordnung erarbeitet.

Der Uetliberg zeichnet sich durch eine grosse Vielfalt an Lebensräumen für Tiere und Pflanzen aus. Seit 1983 ist das Gebiet als Landschaft und Naturdenkmal von nationaler Bedeutung aufgeführt.

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Die Zukunft der Uetliberg-Landschaft (10.11.15)
02:00 min
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Der Kanton Zürich ist aufgrund des kantonalen Richtplans und des Planungs- und Baugesetzes dazu verpflichtet, Schutzmassnahmen für dieses Gebiet zu treffen. Mit der Schutzverordnung (SVO) Uetliberg soll nun «auf die Bedürfnisse der heutigen Zeit mit ihren vielfältigen Ansprüchen an die Landschaft und die Natur eingegangen werden», schreibt die Baudirektion in einer Mitteilung vom Dienstag. Für die Ausflügler ändere sich mit der neuen Verordnung aber nicht viel, sagt Markus Pfanner von der kantonalen Baudirektion gegenüber Radio SRF.

Landschaft schützen und nutzen

Ziel der SVO Uetliberg ist es, «die landschaftliche Eigenart des Gebiets mit den vorhandenen Naturwerten auch für künftige Generationen zu bewahren». Der Entwurf stimmt laut Baudirektion die verschiedenen Schutz- und Nutzerinteressen aufeinander ab. Er zeige auf, welche Schutzziele erreicht werden sollen und wie das Gebiet künftig genutzt werden kann. Die Landschaft solle «weiterhin Raum für abwechslungsreiche Landschaftserlebnisse und verschiedenartige Erholungsaktivitäten bieten».

Schutzverordnung liegt öffentlich auf

Der SVO-Entwurf liegt ab Mittwoch bis am 10.Dezember bei den Gemeindeverwaltungen Uitikon und Stallikon sowie bei der Stadt Zürich und bei der Baudirektion öffentlich auf. Alle Personen können dazu Stellung nehmen. Die Baudirektion prüfe die Begehren vor dem Erlass der Schutzverordnung, heisst es in der Mitteilung. Beim Verband Pro Natura heisst es auf Anfrage des Regionaljournals, man sei im Grundsatz zufrieden mit diesen Plänen.

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