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Bild 1 von 6. Kavallerie am Paradeplatz, Aufnahme vom Samstag, 9. November 1918. Bildquelle: ZVG.
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Bild 2 von 6. Postkarte «Erinnerung an Zürich». Bildquelle: ZVG.
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Bild 3 von 6. Kriegspostkarte: Exerzierende Soldaten in der Kaserne Zürich. Bildquelle: ZVG.
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Bild 4 von 6. Postkarte: «Wo hast du deine Brotkarte?». Bildquelle: ZVG.
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Bild 5 von 6. Nach kurzem Aufenthalt verliessen 1915 französische Evakuierte Zürich Richtung Genf. Sie wurden von Helferinnen und Helfern verabschiedet. Bildquelle: ZVG.
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Bild 6 von 6. Zur Verstärkung der Grenzwache eingesetzte Freiwillige posieren vor dem Gaststall des Wirtshauses zum «Kreuz» in Rafz, Aufnahme von 1919 oder 1920. Bildquelle: ZVG.
Regula Schmid von der Antiquarischen Gesellschaft bezeichnet «1914», den Ausbruch des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren, als grossen Einschnitt im Alltag der Zürcher Bevölkerung.
«Es kam zu Hamsterkäufen», sagt die Historikerin im Gespräch mit dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen». «Alle lechzten nach Neuigkeiten. Den Zeitungsjungen wurden die Blätter regelrecht aus den Händen gerissen.»
Der Kriegsausbruch hatte aber auch handfeste Konsequenzen: Zahlreiche Geschäfte, auch an der Zürcher Bahnhofstrasse, mussten schliessen, weil das Personal für den Militärdienst eingezogen wurde.
Plakate, Postkarten, Briefe, Tagebücher
Solche und ähnliche Geschichten versammelten Regula Schmid und ihre zwei Mitherausgeber Erika Hebeisen und Peter Niederhäuser im neuen Buch: «Kriegs- und Krisenzeit - Zürich während des Ersten Weltkrieges». Im Buch zu sehen sind unter anderem Plakate, Postkarten sowie Ausschnitte aus Briefen und Tagebüchern aus jener Zeit.
Als «eindrücklich» bezeichnet Regula Schmid, die «unglaubliche Leistung von Privaten - vor allem auch von Frauen - zur Zeit des Ersten Weltkrieges in Zürich und Umgebung».
(frid; Regionaljournal Zürich Schaffhausen, 12:03 Uhr)