Miguel de Alba agiert nicht halb so verbissen wie sein Pendant im Internet-TV. Er und sein Team verstünden sich auch nicht als Güseldetektive, sagt de Alba gegenüber dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen». Es gebe aber schon Verstösse gegen geltende Regeln wie aufgerissene Abfallsäcke am Strassenrand oder Säcke ohne Gebührenmarke. Solche Überprüfungen mache man aber nebenher und nicht in einer spezialisierten Abteilung, so de Alba.
Die Sache mit der Gummipuppe
Genau so wenig komme es vor, dass man die Sachen, die man finde, zum Znüni esse, wie in der Comedy gezeigt. Hin und wieder entdecken aber auch die Schaffhauser Abfallsammler Merkwürdiges im Abfall. Einmal tauchte zum Beispiel eine Sexpuppe aus Gummi auf. Deren Besitzer hätten sie aber nicht eruieren können, schmunzelt Miguel de Alba.
«Güsel - die Abfalldetektive»
Auch wenn die Schaffhauser Güselmannen in «Güsel» nicht gerade gut wegkommen, finden ihre echten Kollegen die Serie lustig. Sie haben den Komiker Gabriel Vetter und die anderen Macher auch bei der Produktion unterstützt, unter anderem mit Requisiten.