Am Bellevue und am Escher-Wyss-Platz werden die neuen Werbebildschirme aufgestellt. «Wir testen während drei Monaten die Wirkung, den Energieverbrauch und die Lichtemissionen», sagt Martina Vogel, Mediensprecherin des Zürcher Hochbaudepartements zum «Regionaljournal Zürich Schaffhausen».
Die elektronischen Bildschirme haben gleich mehrere Vorteile: Die Stadt kann mehr Werbung verkaufen, weil die Anzeigen wechseln. Sie kann die Werbung deshalb dem Zielpublikum anpassen. Und sie kann Werbung in eigener Sache machen oder Informationen publizieren.
Ablenkung tabu
Leuchtende Säulen mit bewegten Bildern statt einfache Plakate. Das erregt Aufmerksamkeit - auch bei den Autofahrern. Martina Vogel betont aber: «Wir wollen auf keinen Fall Werbung, welche die Autofahrer ablenkt.»
Die erste Phase des Versuchs läuft ab sofort für drei Monate, ab Januar 2014 stellt die Stadt dann Plakat-Leuchtdrehsäulen auf. Je nach Erfolg des Tests werden die elektronischen Bildschirme dann definitiv aufgestellt.