Nächstes Jahr geht die Zürcher City Vereinigung neue Wege. Sie stellt nicht ein bestimmtes Sujet in die Zürcher Strassen, diesmal sollen die Häuser selbst zu Kunstwerken werden. Mit Transparenten, Fotografien, Malereien – oder einer riesigen Strickarbeit.
Für die City Vereinigung ist diese Aktion ein Mammutprojekt. Man habe über 160 Gespräche mit Hausbesitzern, Künstlerinnen und weiteren Interessierten geführt, erklärt Milan Prenosil, Präsident der City Vereinigung auf Anfrage des «Regionaljournal Zürich Schaffhausen».
Anfangs gab es kaum Interessenten für die Aktion, nun scheinet die Begeisterung dafür aber zuzunehmen: «Das Echo ist enorm. Es ist eine neue Idee, und die Leute sind sehr angetan davon», sagt Milan Prenosil.
Wieviele Projekte am Schluss realisiert werden, ist noch nicht klar. Die Schwierigkeit bestehe darin, Hausbesitzer und Künstler mit ihren Ideen zusammenzubringen. Es brauche jeweils einige Anläufe und Abänderungen der Projekte bis die Hausbesitzer zusagen. Schliesslich bezahlen sie die Verzierung ihrer Fassade selbst.