Wer von der Greifensee-Region auf die A1 will oder wer auf dem Weg nach Zürich den Stau am Brüttiseller Kreuz umfahren möchte, der fährt durch Dübendorf. Die Stadt kämpft deshalb mit dem Durchgangsverkehr, der sich zu den Stossstunden bis in die Quartiere verteilt.
Nun hat die Stadt gemeinsam mit der Quartierbevölkerung und dem Kanton Zürich den Verkehr analysiert und vier sogenannte Handlungsfelder definiert: die Einfallsachsen Wangen-, Überland- und Fällandenstrasse und das Quartier Hochbord. Hier will die Stadt Ampeln installieren, welche den Verkehr dosieren sollen. In den Quartieren sollen Tempo 30-Zonen die Durchfahrt unattraktiver machen.
Mit diesen Massnahmen soll der Verkehr weg vom Quartier auf die Kantonsstrassen gelenkt werden. Wo genau die Ampeln zu stehen kommen, ist noch nicht klar. Die Stadt wird in einem nächsten Schritt gemeinsam mit dem Kanton konkrete Projekte entwickeln.