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Zürich Schaffhausen Durchmesserlinie besteht den Stresstest im Pendlerverkehr

Die neue Durchmesserlinie in Zürich hat ihre erste Belastungsprobe erlebt. Am Montagmorgen musste sie sich im Pendlerverkehr bewähren. Sie bestand den Test.

Damit die Reisenden die neuen Ausgänge und Tramanschlüsse finden, setzen die SBB rund ein Dutzend Kundenlenker ein. Laut SBB-Sprecher Reto Schärli hatten sie einiges zu tun. Sie mussten nicht nur Fragen zum neuen unterirdischen Bahnhof Löwenstrasse beantworten, sondern auch zum neuen Fahrplan. Und sie wurden zum Beispiel nach dem kürzesten Weg zur Bahnhofstrasse oder zum Sihlquai gefragt.

Reibungsloser Pendlerverkehr

Zu einem Pendlerstau kam es am Montagmorgen nicht. Das ist nicht erstaunlich, weil erst drei S-Bahnlinien auf der neuen Durchmesserlinie verkehren. Damit ist der Bahnhof erst zu 20 Prozent ausgelastet. Das wird sich erst Ende 2015 ändern, wenn auch der Fernverkehr von West nach Ost durch den neuen Tunnel verkehrt.

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An der Optimierung des neuen Bahnhofs arbeiten die SBB aber schon vom ersten Tag an. Sie setzen dabei auf Testkunden, die sie mit sogenannten Eye-tracking-Brillen ausgestattet haben. «Damit sehen wir, ob die Leute verloren umherblicken oder die benötigten Informationen schnell finden», erklärt Schärli gegenüber dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen».

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