Abt Martin Werlen hat an der Bundesfeier in der Stadt Zürich mit einem ungewohnten Auftritt das Thema «mitenand» inszeniert: Gemeinsam mit
der Gymnasiastin Paula Stocker und dem ZKB-Lehrling Jan Lobsiger hielt er keine Rede, sondern sie legten im Gespräch ihre Gedanken dar.
Die drei verstiegen sich nicht zu patriotisch-theoretischen Ausführungen. Sie schilderten, wie sie sich kennenlernten und den gemeinsamen Auftritt vorbereiteten - wie sie konkret «das Miteinander wagten», statt nur darüber zu sprechen.
Rund 3000 Menschen hörten der Rednerin und den Rednern gebannt zu und waren am Ende begeistert. Eine Frau meinte: «Ich habe noch nie eine so berührende Bundesfeier erlebt» und ihre Begleiterin ergänzte: «Es hat echt gut getan».