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Interview mit Grooh-Entwickler Jann Sigrist (Méline Sieber, 28.05.2013)
Aus Regi ZH SH vom 28.05.2013.
abspielen. Laufzeit 6 Minuten 38 Sekunden.

Zürich Schaffhausen Ein Rafzer «Mönsterli» erobert die Welt

Grooh ist süss, knuffig und will raus aus dem Feilong-Schloss: Das Handyspiel «Grooh!!» schlägt alle Download-Rekorde und hat sogar zwei Preise eingeheimst. Das Spiel stammt aus dem Zürcher Unterland, aus Rafz.

Grooh hat graue Spitzöhrchen und frisst gerne Ananas. Das kleine Monster beschliesst eines Tages, das Feilong-Schloss nach Schätzen zu durchsuchen. Doch das Eingangstor schliesst sich hinter Grooh und er ist eingesperrt - nun ist es Aufgabe der Spielerin oder des Spielers, Grooh durch knifflige Puzzles zu führen und ihn bis zum Ausgangstor zu begleiten.

Das Spiel «Grooh!!» ist seit Februar 2012 für Smartphones erhältlich und schlägt seitdem alle Rekorde: Über eine halbe Million Mal wurde das Spiel heruntergeladen. Zwei Preise hat «Grooh!!» bereits erhalten, einen «Swiss App Award» aus der Schweiz und den «GDC best in play» von der Game Developers Conference in den USA.

Drei-Mann-Team für «Grooh!!»

Ein Riesenerfolg für die kleine Firma DigiDingo aus Rafz, die das Spiel entwickelte. Seine Entwickler sind Jann Sigrist, zusammen mit seinem Bruder, Jörg Sigrist, sowie Alexandre Renevey. Dieser hat bereits Töne und Grafiken für Nintendo und Disney erstellt, hat also bereits in den grössten Firmen der Unterhaltungsbranche gearbeitet.

Der Erfolg von «Grooh!!» spornte die Entwickler nun zu weiteren Spielen an: Im Juni soll «Crazy Buffalooh» herauskommen. Grooh selber hüpft noch in einer Weihnachtsversion des Spiels durch die geheimnisvollen Puzzleräume. Ende des Jahres soll es dann noch mehr Rätsel mit dem grauen Monster geben.

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