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André Jaeger neben einer Tafel in der Rebparzelle, im Hintergrund der Munot
Legende: André Jaeger freut sich über eine «unbezahlbare Wertschätzung». zvg Mäni Frei

Zürich Schaffhausen Ein Weinberg am Munot für den Spitzenkoch

Der Schaffhauser Spitzenkoch André Jaeger wird mit einer Parzelle am Munot-Rebberg geehrt und bekommt die Hälfte des Ertrages in Flaschen. Die andere Hälfte wird für einen guten Zweck versteigert.

Mit der Reb-Parzelle «André Jaeger» will die Stadt Schaffhausen und die Tourismus- und Vermarktungsorganisation «Schaffhauser Blauburgunderland» dem pensionierten Spitzenkoch gleich doppelt danken: Für das, was André Jaeger mit seiner Fischerzunft während vielen Jahren als Botschafter für die Region geleistet hat. Und besonders auch für sein grosses Engagement für den Schaffhauser Wein.

Versteigerung für einen guten Zweck

Der Ertrag aus den Reben der Parzelle «André Jaeger» – rund 100 Flaschen Blauburgunder im Jahr – soll zur Hälfte dem Geehrten zukommen. Die andere Hälfte soll zu Gunsten eines wohltätigen Zweckes versteigert werden. André Jaeger zeigt sich im Gespräch mit dem «Regionaljournal» gerührt: «Es ist eine Wertschätzung, die unbezahlbar ist.»

Teilen mit Bedürftigen

André Jaeger hat auch schon eine Idee, was mit dem Erlös aus der Versteigerung gemacht werden könnte: Ein «Tischlein-deck-dich» in der Adventszeit für Bedürftige in der Region. Für so ein Projekt würde der pensionierte 19-Punkte-Koch auch selber wieder den Kochlöffel in die Hand nehmen.

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