«Merkur-Transit» lautet der Fachbegriff für das, was sich am Montag am Himmel abspielt. Ein solcher ist noch seltener als Sonnen- und Mondfinsternisse.
Seit 13.12 Uhr lässt sich die Mini-Sonnenfinsternis durch ein Teleskop mit entsprechenden Sonnenfiltern beobachten. Der Merkur wandert während mehrerer Stunden und ist als schwarzes Pünktchen vor der Sonnenscheibe sichtbar. Um 20.41 endet das aussergewöhnliche Schauspiel.
Der Merkurdurchgang lockte zahlreiche Besucher in die Sternwarten der Region. So auch in die Sternwarte Urania in der Stadt Zürich, welche im Laufe des Tages mehrere Besuchergruppen empfangen hat.
Sie konnten den winzig kleinen Punkt auf der Sonnenoberfläche mit Hilfe einer Projektion mitverfolgen, wenn denn die Sicht nicht durch Wolken getrübt war.