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Der Zürcher Polizeivorsteher Richard Wolff bei einer Rede, die Hände hält er zusammen.
Legende: Das grosse Bangen ist vorbei: Richard Wolff kann nach dem 1. Mai aufatmen. Keystone

Zürich Schaffhausen Erleichterung über den friedlichen 1. Mai in Zürich

Sein erster Einsatz als AL-Polizeivorsteher am 1. Mai verlief ruhig und Richard Wolff ist sehr froh darüber. Ausser ein paar wenigen Provokationen der Aktivisten blieb die Feier friedlich. Von einer Trendwende will Richard Wolff aber noch nicht sprechen.

Es hätte anders kommen können: nach der offiziellen Feier haben sich die Aktivisten am Helvetiaplatz im Stadtzürcher Kreis 4 versammelt. Die Polizisten in Kampfmontur standen in Alarmbereitschaft.

Und in der Kommandozentrale sass der Polizeivorsteher Richard Wolff: «Ja, ich war schon etwas angespannt», sagte er gegenüber dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen».

Die Situation beruhigte sich schnell wieder. Es flogen keine Steine, keine Flaschen, die Polizei musste nicht einen Spritzer Tränengas einsetzen. Es ist bereits das dritte Mal, dass es zu keinen schlimmeren Ausschreitungen mehr gekommen ist. Trotzdem bleibt Richard Wolff vorsichtig. Von einer Trendwende will er noch nicht sprechen.

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