200 Theaterstücke hat die Jury angeschaut. Sieben Produktionen wurden ausgewählt. Darunter «Das weisse Ei», ein Stück von Christoph Marthaler aus Basel, «La Dame de la mer», eine Ibsen-Inszenierung des Teatro Malandro in Genf oder «Woher die kleinen Kinder kommen», ein Stück aus der freien Szene in Zürich. Das Programm ist nicht nur vielseitig, sondern auch vielsprachig. Adrian Marthaler, Präsident des Schweizer Theatertreffens: «Wir hoffen, dass es gelingt, im Bereich Theater das Interesse am Theaterschaffen in den anderen Sprachregionen zu wecken und zu fördern.»
Das erste Treffen findet im Theater Winterthur statt. Das ist ideal, weil es dort kein festes Ensemble hat und immer mit Gästen gearbeitet wird. Adrian Marthaler: «Die ersten zwei Treffen sind in Winterthur, danach sollen die Treffen in anderen Regionen der Schweiz stattfinden.»