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Medikamente werden in kleinen Portionen für einen Patienten abgefüllt.
Legende: Palliative Care will Schwerstkranken eine schmerzfreie letzte Lebensphase ermöglichen. Keystone

Zürich Schaffhausen «Es ist sehr schön, zu Hause sein zu dürfen»

Der 81jährige F. G. im Zürcher Oberland kann trotz schwerster Erkrankung von seiner Ehefrau zu Hause gepflegt werden. Unterstützt wird sie von «OnPac», der onkologische Fachpflege und der Spitex. Ohne diese Hilfe könnte das Ehepaar seinen Wunsch, zusammen zu Hause sein zu können, nicht umsetzen.

Den schweren, letzten Weg zusammen gehen: Vor fünf Wochen ist der 81-jährige schwer kranke F.G aus dem Spital entlassen worden. Er liegt in einem Spitalbett, aber zu Hause und er wird von seiner Ehefrau V.G gepflegt. Es war ein gemeinsamer Wunsch und Entscheid, die letzte Phase des Lebens zusammen verbringen zu können.

Ohne professionelle Hilfe wäre das nicht möglich. Es sind spezielle Fachpersonen, welche das Ehepaar eng begleiten. Täglich kommt Corina Günther vorbei. Sie ist die Gründerin von «OnPac», das bedeutet onkologische Fachpflege und Palliative Care. Zusammen mit der Spitex und mit dem Hausarzt wird das Ehepaar betreut und unterstützt.

Fast Schmerzfrei dank Palliativ Care

Es ist das Ziel von Palliativ Care, dass schwerstkranke Menschen zu Hause sterben können. Möglich ist das dank Medikamenten. Dank einer sogenannten Schmerzpumpe können die Schmerzmittel dem Patienten flüssig verabreicht werden. Und sollten die Schmerzen schlimmer werden, kann der Patient per Spezialknopf mit einer zusätzlichen Dosis Schmerzmittel Linderung verschaffen.

Zusammenlegung der Pallativ Organisationen

Die verschienden Palliativ Organisationen im Kanton Zürich haben erst vor wenigen Tagen einen wichtigen Schritt gemacht: Sie haben zusammen einen Verband gegründet. Damit hat sich die flächendeckende Versorgung verbessert. Die Organisationen können sich gegenseitig personell aushelfen. Gerade über Festtage wie Weihnachten und Neujahr ist das immer wieder nötig.

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