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Die Winterthurerin Jacqueline Fehr spricht auf dem Podium am Fronwagplatz
Legende: SP-Nationalrätin Jacqueline Fehr plädierte für einen fairen Mindestlohn SRF

Zürich Schaffhausen Familiärer 1. Mai in Schaffhausen

Rund 800 Menschen - so viele wie schon lange nicht mehr - nahmen am Umzug durch die Schaffhauser Altstadt teil. Hauptrednerin war die Winterthurer Nationalrätin Jacqueline Fehr, die ursprünglich eine Schaffhauserin ist.

Das wussten viele nicht: Jacqueline Fehr hat das Schaffhauser Bürgerrecht. Thema ihrer Rede waren die Mindestlohninitiative, sowie menschenwürdige Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer. Sie warnte vor einem Rückschritt nach Annahme der Masseneinwanderungsinitiative - die Linke werde es nicht zulassen, dass Menschen, die als Arbeitskräfte in die Schweiz gekommen seien, wieder in Baracken hausen müssten.

Ebenfalls am Umzug teilgenommen hat Hans-Jürg Fehr, der im letzten Sommer aus dem Nationalrat zurückgetreten ist. Er sei Dauergast am 1. Mai, so der ehemalige SP-Parteipräsident. Er geniesse es, wenn er keine Rede halten müsse und habe keine Entzugserscheinungen nach seinem Rückzug aus der Politik. Auffallend: Viele Junge nahmen an der Kundgebung teil, so etwa Fussballfans, die gegen das Hooligan-Konkordat demonstrierten.

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