Die meisten der neu gegründeten Spin-offs versuchen in der Informations- und Kommunikationstechnik ihr Glück. Sieben Jungunternehmen wollen in diesem Bereich mit Forschungsergebnissen und Entwicklungen der ETH Zürich ein Geschäft machen. Je fünf versuchen es im Bereich Maschinenbau und im Dienstleistungs- und Beratungsbereich.
Auf Anhieb an die Spitze
Ein weiteres Jungunternehmen fortscht an einem Gerät, mit dem sich kleinste Fortschritte in der Bewegungsfähigkeit der Arme und Hände von Patienten messen lassen, die einen Schlaganfall erlitten haben. Das erfolgreichste Spin-off entwickelt einen Wirkstoff, der Diabetikern zu einer funktionierenden Blutzuckerregulierung verhelfen soll. Es landete nach Angaben der ETH schon im ersten Jahr unter den Top 100 Start-ups der Schweiz.
In Wettbewerben gewannen die ETH-Spin-offs im letzten Jahr 1,2 Millionen Franken Fördergelder. Und sie gewannen auch das Vertrauen von Geldgebern. Diese hätten im letzten Jahr mehr als 80 Millionen Franken in die Jungunternehmen investiert, heisst es in der Mitteilung der ETH Zürich.