Mehr Informationen
Entstanden ist «Cuisine sans frontières» 2005. Die Idee: Freiwillige reisen in die Favelas von Brasilien oder in ein Dorf in Kolumbien und bauen dort eine Gemeinschaftsküche auf. Gekocht wird mit den Dorfbewohnern, gegessen wird immer zusammen.
«Wir bringen die Leute am Tisch zusammen», sagt Vorstandsmitglied Eva Bräutigam, «so wird Essen zu einer friedensfördernden Sache.» Das Ziel sei, dass diese Gemeinschaftsküchen spätestens nach drei Jahren ganz von der lokalen Bevölkerung geführt werden.
Stimmung ist friedlicher
Seit August kocht «Cuisine sans frontières» einmal im Monat auch im Bundes-Asylzentrum Juch in Zürich Altstetten. «Gemäss Rückmeldungen schaffen wir es mit diesem Kochtag wirklich, dass es im Zentrum weniger Konflikte gibt. An den Tagen, an denen wir dort sind, geht es dort friedlicher zu und her.»