Mehr Publikum und etwas weniger Geld in der Kasse, das ist die Bilanz nach acht Monaten «Für immer 16». Mit seiner neuen Preispolitik sorgte der neue Leiter im Theaterhaus Gessnerallee, Roger Merguin, vor einem Jahr für Schlagzeilen.
Weniger elitäres Publikum
Das Experiment sei gelungen, sagt Merguin im «Regionaljournal Zürich Schaffhausen:» «Was mich vor allem freut, sind die Reaktionen des Publikums.» Das Theaterhaus Gessnerallee sei nicht mehr so elitär und viel offener geworden. Er würde es unfair finden, nach einem Jahr die Preise wieder zu erhöhen. Deshalb hat Roger Merguin darum gekämpft, dass das Publikum auch in der nächsten Spielzeit nur 16 Franken pro Vorstellung bezahlt. Oder 160 Franken für einen Saisonpass.