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Zürich Schaffhausen Gibt Rheinau seine Badi in private Hände?

Die Gemeinde Rheinau kann sich den Betrieb des Hallen- und Freibades nicht mehr leisten und wollte es schliessen. Eine Genossenschaft will das Bad nun in Eigenregie weiterbetreiben. Dies ist allerdings nur möglich, wenn die Stimmberechtigten dem 1,5 Millionen-Kredit für einen Landkauf zustimmen.

Das Hallen- und Freibad Rheinau hat ein bewegtes Jahr hinter sich. Eigentlich hätte es geschlossen und abgerissen werden sollen. Die Rheinauerinnen und Rheinauer wehrten sich allerdings dagegen. Die Genossenschaft «Aquarina» möchte es nun selber weiterbetreiben.

Dazu möchte die Gemeinde dem Kanton das Land für den Vorzugspreis von 1,5 Millionen Franken abkaufen und es danach der Genossenschaft «Aquarina» für drei Jahre probehalber zur Verfügung stellen. Am 24. November stimmen die Rheinauerinnen und Rheinauer über die Badi-Vorlagen ab.

Für Caspar Heer von der Genossenschaft «Aquarina» ist die Badi Rheinau eine Attraktion für die ganze Region Zürcher Weinland. Darum müsse das Angebot auch in Zukunft erhalten bleiben. «Wir können zwar keine Wunder vollbringen, aber wenn wir ein paar kleine Änderungen vornehmen, dann haben wir eine Chance», sagt Heer auf Anfrage des «Regionaljournals Zürich Schaffhausen».

Eintrittspreis soll erhöht werden

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Eine Änderung betrifft den Eintrittspreis für die Badi. Dieser soll von heute 6 auf 7 Franken erhöht werden. Ausserdem möchte die Genossenschaft das Marketing verbessern und vermehrt Badegäste aus Schaffhausen, dem Klettgau und den deutschen Nachbarsorten ansprechen. Die Parteien unterstützen die Badi-Vorlagen; Opposition im Dorf gibt es kaum.

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