-
Bild 1 von 4. Soll die Gemeinde Rheinau dem Kanton Zürich das Land für die Badi für 1,5 Millionen Franken abkaufen und die Badi retten? Bildquelle: SRF.
-
Bild 2 von 4. Caspar Heer möchte die Badi mit der Genossenschaft «Aquarina» übernehmen und in Eigenregie betreiben. Über den Vertrag für einen dreijährigen Probebetrieb stimmen die Rheinauer am 24. November ebenfalls ab. Bildquelle: SRF.
-
Bild 3 von 4. Die Rheinauerinnen und Rheinauer haben Anfang 2013 für den Erhalt ihrer Badi demonstriert. Nun können sie in der Abstimmung mitentscheiden über die Zukunft. Bildquelle: SRF.
-
Bild 4 von 4. Die Badi Rheinau ist für das ganze Weinland wichtig. An der Demonstration für ihre Erhaltung Anfang 2013 nahmen mehr als 800 Personen teil. Bildquelle: SRF.
Das Hallen- und Freibad Rheinau hat ein bewegtes Jahr hinter sich. Eigentlich hätte es geschlossen und abgerissen werden sollen. Die Rheinauerinnen und Rheinauer wehrten sich allerdings dagegen. Die Genossenschaft «Aquarina» möchte es nun selber weiterbetreiben.
Dazu möchte die Gemeinde dem Kanton das Land für den Vorzugspreis von 1,5 Millionen Franken abkaufen und es danach der Genossenschaft «Aquarina» für drei Jahre probehalber zur Verfügung stellen. Am 24. November stimmen die Rheinauerinnen und Rheinauer über die Badi-Vorlagen ab.
Für Caspar Heer von der Genossenschaft «Aquarina» ist die Badi Rheinau eine Attraktion für die ganze Region Zürcher Weinland. Darum müsse das Angebot auch in Zukunft erhalten bleiben. «Wir können zwar keine Wunder vollbringen, aber wenn wir ein paar kleine Änderungen vornehmen, dann haben wir eine Chance», sagt Heer auf Anfrage des «Regionaljournals Zürich Schaffhausen».
Eintrittspreis soll erhöht werden
Eine Änderung betrifft den Eintrittspreis für die Badi. Dieser soll von heute 6 auf 7 Franken erhöht werden. Ausserdem möchte die Genossenschaft das Marketing verbessern und vermehrt Badegäste aus Schaffhausen, dem Klettgau und den deutschen Nachbarsorten ansprechen. Die Parteien unterstützen die Badi-Vorlagen; Opposition im Dorf gibt es kaum.