Das Besondere am Filter ist eine Membrane, die Kellenberger zusammen mit der ETH entwickelt hat. Mit dieser Membrane kann der «DrinkPure»-Filter schmutziges Wasser aus einem Fluss in Trinkwasser verwandeln.
Der Auftritt an der Expo zeigt schon erste Wirkung. «Für eine kleine Firma wie uns ist das natürlich eine Supergelegenheit», sagt Kellenberger im Interview mit dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen ».«Die Bestellungen haben schon zugenommen.»
Auch für Drittweltländer geeignet
Vorerst ist der Filter für Wanderer in der Schweiz gedacht. Er kann ganz einfach auf eine PET-Flasche geschraubt werden. «Wir wollen aber, dass der Filter von Lizenznehmern auch in Ländern wie Indien oder Thailand produziert werden kann», sagte Kellenberger. Damit könnten die Kosten massiv gesenkt werden, so dass der Filter auch in Drittweltländern zur Anwendung käme, in denen kein sauberes Trinkwasser verfügbar ist.
kueh, Regionaljournal Zürich Schaffhausen, 17.30 Uhr