Peter Jezler ist des Kämpfens müde und will einen Schlussstrich ziehen. «Es braucht so viel Energie», sagt er gegenüber dem «Regionaljournal». Er habe aber in der ganzen Affäre viele Freunde gewonnen und Unterstützung erfahren, «die Öffentlichkeit hat ein Bild davon, wie das Ganze abgelaufen ist.»
Auf ein langwieriges Verfahren wolle er sich nicht einlassen. «Es ist nicht dasselbe, Recht zu haben und Recht zu erhalten.» Er wolle nun lieber in die Zukunft blicken.
Jezlers Abgang
Beruflich hegt Jezler schon wieder neue Pläne mit eigenen Projekten. Konkret möchte er in der «Schneiderstube», einer der ältesten Lokalitäten in Schaffhausen, eine Art Privatakademie einrichten. «Es gibt ein Angebot mit kunstgeschichtlichen Lektionen, verbunden mit Exkursionen und Kunstreisen.» Damit könnten Kunstinteressierte auch in Zukunft von einem Angebot profitieren, welches sie bisher im Museum zu Allerheiligen gesucht hätten.
(kerf; Regionaljournal Zürich Schaffhausen, 8:32 Uhr)