Joachim Löw, der Trainer der deutschen Fussballnationalmannschaft, ist seit Sonntag ein Superstar. Er ist der Baumeister des WM Titels 2014 und umjubelt von Millionen von Fussballfans. Der Weg dorthin war lang. Seine Fussballerkarriere war nämlich nicht von gleichem Erfolg gekrönt. Von 1989 bis 1992 war er beim FC Schaffhausen in der Nationalliga B engagiert, später spielte er beim FC Winterthur.
Topseriös und schon damals eine gepflegte Erscheinung
Joachim Löw ist in Schaffhausen bis heute bestens bekannt. Und auch Werner Vollmer, Wirt des Restaurants Kastanienbaum in der Schaffhauser Altstadt, erinnert sich gut: «Er schätzte das gutbürgerliche Essen, aber Alkohol hat er nie getrunken, er war topseriös, zurückhaltend und stilvoll», erzählt Werner Vollmer gegenüber dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen».
Rolf Fringer als Förderer
Es war Rolf Fringer, der als Trainer des FC Schaffhausen das Talent von Joachim Löw entdeckte und förderte. «Wir haben viel über Fussball diskutiert und es war die Taktik, die Joachim Löw so faszinierte», erinnert sich Rolf Fringer. Er motivierte seinen Schützling denn auch, das Trainerdiplom zum machen. Und das weiss auch die deutsche Boulevardzeitung «Bild», die spricht von Rolf Fringer als den «Löw-Entdecker».