Über «verkehrspolitische Herausforderungen in Ballungsräumen wie Stuttgart und Zürich» hätten die beiden Verkehrsminister aus Zürich und Süddeutschland gesprochen, heisst es in der Medienmitteilung der Zürcher Volkswirtschaftsdirektion. Nur die wohl grösste Herausforderung, der Fluglärm, wurde mit keinem Wort erwähnt. Dazu heisst nur soviel es im Communiqué: «Die Tagung soll aber ein Zeichen zu einem offenen Dialog auch in so schwierigen und inhaltlich unterschiedlich beurteilten Themen wie demjenigen des Flughafens Zürich setzen».
Verhärtete Fronten
Oder wie es Ernst Stocker gegenüber dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen» sagt: «Die Fronten sind zu verhärtet». Viel lieber sprachen er und Winfried Hermann über den Bahn- und Veloverkehr. Alles andere werde sowieso in Berlin entschieden, so Stocker.
Das Treffen am Freitag knüpft an die Verkehrstagung von Anfang März an. Zürich und Baden-Württemberg wollen diese Gespräch dazu nutzen «grenzüberschreitende Verkehrsthemen anzusprechen und voneinander zu lernen».