Der Ausländeranteil ist in Dübendorf mit fast einem Drittel hoch. Deshalb sei die Stadt in Sachen Integration besonders gefordert, erklärt Stadtpräsident Lothar Ziörjen. Geschehen soll das beispielsweise mit Kochkursen für einheimische und ausländische Familien. «So werden die Kulturen zusammengeführt, und die ausländische Bevölkerung wird näher an die Bildung herangebracht», erklärt Zjörien.
Die Kinder stehen im Zentrum des Projekts. «Wir legen den ausländischen Eltern ans Herz, ihre Kinder in eine Spielgruppe zu bringen», führt die Dübendorfer Integrationsbeauftragte Gina Sessa aus. Die Kinder seien dann besser auf den Kindergarten vorbereitet.
Ziel des Programms ist, die Chancengleichheit zu verbessern. Das Projekt läuft vorerst bis 2016. Finanziert wird es von der Stadt Dübendorf, dem Kanton Zürich und einer privaten Stiftung.