Bei den Betäubungsmitteln haben die Zöllner am Flughafen über 50 Prozent mehr Schmuggelfälle aufgedeckt. Beim Schmuggel von Medikamenten und Doping haben sich die Fälle sogar fast verdoppelt (+91 Prozent). Diese Produkte werden vor allem im Internet bestellt und gelangen dann per Post in die Schweiz. Es wurden aber auch immer wieder Reisende mit illegalen Heilmitteln angehalten.
Weniger Fälle, dafür grössere
Dafür ging die Zahl der gefälschten Markenartikeln zurück. Wurden 2012 noch fast 1400 gefälschte Kleider, Handtaschen oder Gürtel entdeckt, waren es letztes Jahr nur noch etwas mehr als tausend.
Dafür gab es ein paar ganz grosse Fälle, wie Daniel Tschudin, stellvertretender Leiter des Flughafen-Zolls, gegenüber dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen» erklärt: «In einem Fall haben wir auf einen Schlag 1.3 Tonnen gefälschte Artikel entdeckt, darunter 5000 Uhren.»