Schulassistenzen seien typischerweise Mütter, ehemalige Sozialarbeiter oder Kleinkinderbetreuerinnen, die mit einem kleinen Pensum arbeiten möchten, sagt Urs Meier vom Zürcher Volksschulamt. Sie unterstützen die Lehrpersonen im Unterricht.
Bislang sind solche Schulassistenzen nur in einzelnen Schulgemeinden im Kanton Zürich im Einsatz. Mit einem neuen Leitfaden sollen es in Zukunft mehr werden. Urs Meier sagt: «Vermutlich wird ein gewisser Druck entstehen auf Gemeinden, welche bislang keine solchen Assistenzen beschäftigen.»
Der Leitfaden soll den Gemeinden bei der konkreten Umsetzung helfen. Jedoch kann nicht jede Schulklasse auf eine Assistenz hoffen: Pro sechs Klassen ist lediglich eine Assistenz-Person vorgesehen.