Als wären 3,8 Kilometer schwimmen, 180 Kilometer Velo fahren und 42 Kilometer rennen nicht genug, müssen die Athletinnen und Athleten des diesjährigen Ironman auch noch gegen die grosse Hitze ankämpfen. Deutlich über 30 Grad warm soll es am Wochenende werden. Die Organisatoren haben deshalb vorgekehrt. Nebst der normalen Verpflegung stellen sie besonders viel Wasser, Salz und tonnenweise Eis zur Verfügung.
Mit Eis und Wasser gegen die Hitze
Aber auch die Sportler haben ihr Training angepasst. So lief die beste Schweizer Frau beim Ironman, Regula Rohrbach, in den letzten Tagen jeweils bei grosser Hitze anstatt frühmorgens. Zudem werde sie sich auf der Laufstrecke Eis ins Trikot und unter den Hut stecken, verriet die Stadtzürcherin.
Ronnie Schildknecht, der Ironman Serien-Sieger aus Samstagern, trinkt besonders viel Wasser. Zudem passe er sein Tempo an, erklärte er gegenüber dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen». Ansonsten sei die Überhitzungsgefahr viel zu hoch.