Die eine ist gekommen, um alte Bekannte wieder zu sehen. Die andere wiederum drückt damit ihre Solidarität zur Arbeiterbewegung aus. Und für den Dritten gehört es irgendwie einfach dazu: das 1. Mai-Fest auf dem Kasernenareal in Zürich. Bis spätabends noch kann man hier Spezialitäten geniessen, von der Pasta über ein afrikanisches Fischgericht bis hin zu tamilischen Currys.
Es herrschte eine friedliche und festliche Stimmung an diesem Volksfest.
Es gibt Livemusik dazu. Aber auch politische Veranstaltungen, die gemäss Luca Maggi vom 1. Mai-Komitee dieses Jahr besonders gut besucht waren: «Es kamen teilweise über 200 Personen an einen Anlass.» Er freut sich über die vielen Besucherinnen und Besucher. Am Nachmittag waren die Wiesen und Festbänke praktisch voll belegt. Auch von vielen jungen Erwachsenen. Für Maggi ein Zeichen dafür, «dass der 1. Mai lebt!»