Mit dem klaren JA des Nationalrates zum Nationalen Innovationspark sei auch die Grundlage für das Projekt in Dübendorf gelegt, freut sich Regierungsrätin Carmen Walker Späh über den Entscheid aus Bern: «Für uns ist der Innovationspark Dübendorf eine zentrale Herausforderung, um den Innovationsplatz und Wirtschaftsstandort Zürich zu erhalten und zu verbessern.»
Erst ein weiterer Schritt
Die neue Volkswirtschaftsdirektorin des Kantons Zürich ist überzeugt, dass auch der Ständerat dem Projekt zustimmen wird. Damit sind aber noch längst nicht alle Hürden für die Umsetzung des Projektes genommen. Zuerst muss der Innovationspark Dübendorf in den Richtplan eingetragen werden, erst danach kann der Regierungsrat den Gestaltungsplan festlegen, der den Rahmen für die Umsetzung bietet.
Die Änderung des Richtplanes steht im Kantonsrat Ende Juni auf der Traktandenliste und wird dort auf Widerstand stossen. Die SVP will auf die Vorlage gar nicht erst eintreten, weil sie den Innovationspark unnötig findet und die Landreserve am Flughafen nicht antasten will. Die SP möchte, dass auf dem Areal auch Wohnungen gebaut werden. Die Debatte dürfte spannend werden. Doch Carmen Walker Späh ist zuversichtlich, dass sich der Kantonsrat vom Nutzen des Projekt überzeugen lassen wird.