Der Umsatz erhöhte sich im ersten Halbjahr 2013 von 126 auf 128,5 Millionen Franken. Orell Füssli schreibt dennoch Verluste, wenn auch weniger als im letzten Jahr: 2,1 Millionen Franken beträgt der Reinverlust im ersten Halbjahr 2013. Im Vorjahr waren es noch 4,2 Millionen Franken gewesen.
Vor allem günstige Wechselkurse im Finanzbereich hätten den Verlust in Grenzen gehalten, schreibt das Unternehmen. Für das zweite Halbjahr erwarte man aber ein deutlich besseres Ergebnis. Auch 2012 hatte Orell Füssli gesamthaft doch noch einen Gewinn von 0,8 Millionen Franken erzielt.
Probleme beim Notendruck
Seit Jahren hat Orell Füssli bei der Herstellung neuer Banknoten mit technischen Problemen zu kämpfen. Zusätzlich spürt das Unternehmen den Wandel im Buchhandel. Immer mehr Bücher werden online gekauft. Mit der Fusion der eigenen Filialen mit denjenigen der Thalia-Gruppe will Orell Füssli die Talfahrt aufhalten.