Im Januar 2014 hat der Bauausrüster AFG Arbonia-Forster den Küchenhersteller Piatti an die deutsche Firma Alno verkauft. Nun hat Piatti bekannt gegeben, dass die Firma ihre Küchen künftig am Alno-Standort Pfullendorf beim Bodensee herstellen wird. 100 Stellen gehen dadurch in Dietlikon verloren.
Sozialplan und Frühpensionierungen
Der Schritt sei notwendig, um die Wettbewerbsfähigkeit des operativen Geschäfts insgesamt zu sichern. So könnten die restlichen rund 400 Arbeitsstellen langfristig gewahrt werden, heisst es weiter. Produktentwicklung, Marketing, Administration, Vertrieb und Geschäftsleitung von Piatti bleiben in Dietlikon.
Der Stellenabbau soll sozialverträglich gestaltet werden und es sei ein Konsultationsverfahren geplant. Nach Möglichkeit sollen Mitarbeiter innerhalb des Konzerns weitervermittelt oder situationsbedingt frühzeitig pensioniert werden. Zudem bestehe ein Sozialplan, heisst es in der Mitteilung.