Bei der Georg Fischer AG kehrt wieder Normalität ein. Die Angestellten müssen für ihren Lohn nicht mehr länger arbeiten. Die Arbeitszeiterhöhung hatte Georg Fischer im Februar wegen der Aufwertung des Frankens eingeführt.
Die längeren Arbeitszeiten und andere Massnahmen hätten mitgeholfen, die negativen Auswirkungen dieser Aufwertung abzufedern, erklärt Sprecher Beat Römer auf Anfrage des «Regionaljournals»: «An der Währungsfront gab es zudem eine gewisse Entspannung, all dies hat nun dazu geführt, dass wir im nächsten Jahr wieder auf die ursprüngliche Arbeitszeit zurückkommen können.»
Die Gewerkschaft hatte die Arbeitszeit-Erhöhung stets kritisiert, inwiefern dies bei der neuesten Entscheidung eine Rolle gespielt hat, will Beat Römer nicht sagen.
Für die Festangestellten gibt es noch ein zusätzliches Weihnachtsgeschenk: Für den grossen Effort, den sie in den vergangenen Monaten geleistet haben, bezahlt die Georg Fischer AG ihnen eine Sonderprämie von 1000 Franken.