28 Jahre ist es her seit dem ersten CSI in Zürich. Für die Gebrüder Theiler begann die Geschichte allerdings zwei Jahr früher, mit den Vorbereitungen. «Wir wollten Werbung machen für das Pferd», erinnert sich Rolf Theiler. Mit einem Turnier inmitten der Stadt Zürich und mit Shows, die auch Leute begeisterten, die keine Pferdefans waren.
Kein einfacher Start
Doch der CSI war nicht von Anfang an ein Erfolg. Ins Hallenstadion durften die Pferde zu Beginn nicht, im ersten Jahr auf der Radrennbahn machte das Turnier einen Verlust von 1,5 Millionen Franken. «Wir mussten weitermachen, aufgeben war keine Option.» Bereits nach drei Jahren schrieb das Turnier schwarze Zahlen und durfte ins Hallenstadion wechseln.
Es folgten erfolgreiche Jahre, mit Show, die begeisterten. Und einigen wenigen, die dem Publikum gar nicht zusagten. «Genau, Kris Kristofferson», erinnert sich Rolf Theiler lachend. «Der sang nur Balladen. Hinzu kam, dass wir etwas zu viel Rauch machten.»
Als der Rauch sich verzog, sahen wir, dass das Publikum bis auf ein paar Hundert das Hallenstadion verlassen hatte.
An andere Shows erinnert sich Rolf Theiler lieber. Etwa die Ländershow mit Jordanien. «Prinzessin Haya hat uns angefragt», erzählt Rolf Theiler. «Wir flogen also nach Amman und besprachen das Konzept mit dem König.» Als Rolf Theiler nach den Verhandlungen nach einem Vertrag fragte, meine die Prinzessin mit grossen Augen. «Sie wollen einen Vertrag, mit dem König???» Rolf Theiler begnügte sich mit dem Handschlag.