Bis Ende Januar haben sechs Bewerber der Stadt ein Angebot unterbreitet, bestätigt Pio Sulzer auf Anfrage des «Regionaljournals»: «Mit Offerten von sechs Bewerbern wurden unsere Erwartungen erfüllt.»
Zur Zeit prüft die Stadt die Angebote. Wichtig sind ihr drei Punkte:
- Der Betreiber soll das Angebot stadtweit aufziehen.
- Das System muss einfach zu bedienen sein.
- Es soll finanziell tragbar sein.
Ausbau statt Abbau
Zürich geht also einen anderen Weg als Winterthur und baut sein Angebot aus, statt ab. Die Stadt möchte bereits mit einem dichten Netz starten: Im Idealfall soll es 100 Stationen geben, vom Stadtzentrum bis nach Altstetten und Oerlikon. Eröffnet werden soll der Veloverleih im Sommer 2016.