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Zürich Schaffhausen SBB-Chefs sagen «sorry»

Die SBB entschuldigen sich bei den Fahrgästen für die Pannenserie auf dem Zürcher S-Bahn-Netz. Die Ursache der verschiedenen Zwischenfälle ist noch nicht bekannt.

«Wir entschuldigen uns bei unseren Fahrgästen für die vielen Unannehmlichkeiten», sagte Bruno Stehrenberger von der SBB-Geschäftsleitung am Donnerstag vor den Medien. Und auch sein Geschäftsleitungskollege Anton Häne entschuldigte sich.

Gründe für die Pannenserie am Mittwoch und am Donnerstagmorgen sind noch nicht bekannt. Am Mittwoch legten zwei Kabelbrände den Zürichbergtunnel zwischen den Bahnhöfen Stadelhofen und Stettbach weitgehend lahm. Am Donnerstag kam die nächste Panne. Nachdem die Monteure der SBB die Nacht durchgearbeitet hatten, rollte der Zugverkehr gerade mal eine Viertelstunde lang durch den Tunnel. Dann kam es zu einem Stromausfall. Betroffen waren die S 3, 5, 9, 12 und 15. Erst gegen zehn Uhr normalisierte sich die Lage.

Auch Fahrgastinformation funktionierte nicht

Am Mittwoch und am Donnerstag gab es zahlreiche Zugausfälle und Verspätungen von teilweise über einer Stunde. Am Donnerstag blieben zudem zwei Züge im Zürichbegtunnel stehen. Einer konnte herausgezogen werden, beim zweiten mussten die Passagiere durch den Tunnel zum Bahnhof Stadelhofen gehen.

Link zur SBB:

Probleme gab es auch bei der Fahrgastinformation. Die Informationen auf den Anzeigetafeln waren teilweise falsch und auch auf die Lautsprecherdurchsagen war kein Verlass. Die SBB rechnen damit, dass es noch längere Zeit dauert, bis die Ursache der Störungen bekannt ist.

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