Das Forum hat vor allem ein Ziel: Vernetzung. Alle, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben und ihre Anliegen in der Stadt Schaffhausen vertreten, sollen voneinander wissen. Nur so lasse sich ausmachen, wo im Angebot Lücken bestehen, findet Sozialvorsteher Simon Stocker.
Verschiedene Sichtweisen zusammenbringen
Am ersten Forum nahmen rund 80 Personen teil. Sie decken ein breites Spektrum ab: Vorstandsmitglieder von Quartiervereinen, Jugendarbeiter, oder Leiterinnen von Spielgruppen. Die Sicht der Stadt vertraten neben dem Sozialvorsteher der Chef der Stadtpolizei, der Stadtplaner und der oberste Stadtgärtner.
Einig waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass die Stadt mehr Freiräume braucht, in denen sich Kinder entfalten können ohne dass ihnen jemand sagt, was sie zu tun haben. Konkrete Beschlüsse fasste das Forum keine. Doch soll dieser Austausch unter den Verantwortlichen in Zukunft regelmässig stattfinden. Geplant sind Treffen alle sechs Monate. Und es soll auch geprüft werden, ob die Kinder und Jugendlichen direkt in das Forum einbezgogen werden könnten.