«Im Moment sind es über 30 Projekte, die wir verfolgen oder die sogar schon abgeschlossen sind», freut sich Christoph Müller, Geschäftsführer des Naturparks Schaffhausen. Die Skepsis gegenüber dem Naturpark-Label nehme ab und weiche Zuversicht.
Vor allem die Bauern standen der Idee anfangs kritisch gegenüber. Der Naturpark bringe mehr Vorschriften, aber keinen Nutzen, befürchteten sie. Nun profitieren auch sie. 35 Bauern haben sich neu zusammengeschlossen, um gemeinsam Regioprodukte zu vermarkten – unterstützt von der Geschäftsstelle des Naturparks.
2017 soll Schaffhausen das Label Naturpark definitiv erhalten. Man sei auf gutem Weg, betonen die Verantwortlichen. Auch einzelne Gemeinden, die zuerst nicht mitmachen wollten, bekunden nun Interesse. Als elfte und neuste Gemeinde kommt Trasadingen im Klettgau hinzu.