Seit 2012 wird in der ganzen Schweiz mit Fallpauschalen abgerechnet. Die Schaffhauser Spitäler hätten die Umstellung auf das neue System «organisatorisch und finanziell gut gemeistert», schreiben sie in ihrer Mitteilung.
10'044 Patientinnen und Patienten wurden in den Schaffhauser Spitälern im letzten Jahr stationär behandelt. Das sind 0,6 Prozent mehr als 2011. Die Patienten blieben aber durchschnittlich weniger lang im Spital. Und die Anzahl der ambulanten Behandlungen - ohne Übernachtung im Spital - nahm um 4,6 Prozent zu.
Die Spitäler machten einen Gewinn von 2,7 Millionen Franken, obwohl der Kanton zwei Millionen Franken weniger beitrug als budgetiert.
Ein besonders deutliches Plus von über 10 Prozent gab es bei der Notfallpraxis, welche die Hausärzte und Hausärztinnen am Abend und am Wochenende betreiben.