Das Interesse am zweiten Hackathon in Zürich war riesig. Mehr als 1200 Computerfreaks aus aller Welt haben sich innerhalb von nur zwei Wochen beworben. Effektiv teilnehmen können aber nur rund 500 Programmierer, Entwickler und andere Computerspezialisten aus Amerika, Indien und Deutschland. Rund 40 Prozent der Teilnehmer kommen aus der Schweiz. Während 40 Stunden tüfteln sie rund um die Uhr an neuen Programmen oder Apps für Computer und Smartphones.
Pizza und Banane
Gearbeitet wird im Auditorium vom Technopark in Zürich West. An langen Tischen, immer in Zweier- oder Vierer-Gruppen. Kurz vor dem Start stapeln sich T-Shirts und Kartonschachteln auf den Tischen. Später werden es Pizzaschachteln, Energydrinks und Bananenschalen sein. «Das Klischee muss ja etwas bedient werden», schmunzelt Mitorganisator Jonathan Isenring.
Am Sonntagabend wird das beste Produkt prämiert. Was danach damit geschieht, ist den Teilnehmern selbst überlassen. Viele wollen einfach Spass haben, erklärt Jonathan Isenring, andere gründen ein Start-up, so wie der Gewinner vom ersten Hackathon in Zürich. Und viele würden ihre Entwicklung auch in den App-Store bringen und online weiterentwickeln.