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Zürich Schaffhausen Schwimmen im Fluss kann heikel sein

Gleich zwei Schwimmer sind am Sonntag in der Zürcher Flussbadeanstalt Oberer Letten ertrunken. Die Badi selbst sei nicht gefährlich, sagt ein Experte. Das Schwimmen in Fliessgewässern sei aber heikel.

Rund 70'000 Menschen bevölkerten am Sonntag die Badeanstalten der Stadt Zürich. Überschattet wurde der Rekord von zwei tödlichen Badeunfällen in der Flussbadi Oberer Letten: Hier ertranken kurz nacheinander ein 25-jähriger Spanier und ein 31-jähriger Türke. Der Hergang beider Unfälle wird noch untersucht.

Die Badi Oberer Letten sei an sich nicht gefährlicher als jede andere Flussbadeanstalt, meint Urs Nussbaumer, Präsident der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft Zürich, auf Anfrage des «Regionaljournals Zürich Schaffhausen».

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Das Schwimmen im Fluss an und für sich sei aber heikel, sagt der Experte. In Fliessgewässern gerate man rascher in Panik, und selbst für geübte Hallenbadschwimmer könne dies gefährlich werden. Massnahmen wie Präventionskampagnen mit Plakaten könnten die Situation nicht verbesser. Badeunfälle in Fliessgewässern liessen sich kaum je ganz vermeiden, meint Nussbaumer.

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